Da das Gelände des Schlosses Dreilützow mit dem Park nach dem 2. Weltkrieg von der katholischen St. Annen-Gemeinde in Schwerin erworben worden war, entwickelte sich bald eine rege Wallfahrtstätigkeit für den Westen Mecklenburgs. Nur auf kirchlichem Gelände war zu Zeiten der DDR eine größere Zusammenkunft möglich. Dreilützow bot und bietet bis heute einen würdigen Rahmen.
Der rechteckige rote Ziegelbau hat im Westen einen kleinen Eingangsvorbau und auf dem ab gewalmten Dach einen kleinen quadratischen Reiter mit Glocke.
Die Innenausstattung ist schlicht und typisch modern für katholische Kirchen der Gegend.
An der Wand hinter dem steinernen Altartisch sind Tafelbilder angebracht, die Christus und sechs Heilige (u.a. Hl. Bernhard von Clairvaux, Konrad von Parzahm und Nicolaus von der Flüe) darstellen.